Trinkwasser!
Im Wüstenstaat Utah pumpt ein Golfplatz 1.000 Liter pro Minute Wasser aus dem Grundwasser für seine Bewässerung ab. Diverse Bundesstaaten haben in ihren Wüsten Millionenstädte. Diese Menschen wollen versorgt werden.
Die USA sind ein Paradebeispiel für die Auswirkungen von Dürre, Missmanagement, Gier und Egoismus. Den Streit um Trinkwasser gibt es dort schon lange. Doch die natürlichen Ressourcen werden immer stärker ausgebeutet. In den nächsten Jahren bis Jahrzehnte werden diese vielerorts ausgehen.
Gerade diese Wüsten sehe ich mit hohem Potential. Viel Platz. Starke Sonneneinstrahlung. Brauchen wir nur noch Meerwasser-Aquädukte dorthin und dann könnten mit Metabolizer-Kraftwerken und Wölkchen-Modulen daraus Gärten Eden werden.
Las Vegas saugt den Lake Mead aus, den der Colorado nicht schafft auszufüllen. Gleichzeitig liegt das Tal des Todes vor der Haustür. Das könnte zum Tal des Lebens werden.
Mit Meerwasser vom Pazifik könnte Las Vegas von dort aus mit gesundem Trinkwasser, sauberer Energie und komplett mit Nahrung versorgt werden.
Im benachbarten Kalifornien müssen Obstbauern ihre Bäume fällen, weil die US-Bundesverwaltung ihnen den Wasserhahn zugedreht hat. Viel Potential für das Wölkchen-Modul.
In Oregon sind die Böden der Farmer staubtrocken. Auch hier wurde der Wasserhahn zugedreht. Die Konflikte um Wasser eskalieren in den USA immer mehr. Und das ist gut so. Weil das unsere Lösungen immer attraktiver macht.
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