Die Landwirte in der Region Malaga sollen in Kläranlagen aufbereitetes Wasser
für die Bewässerung ihrer Felder erhalten. In Deutschland ist das, glaube ich, verboten.
Aber es ist gut, wenn die schwierige Lage der Landwirte verbessert wird.
Die Wassermengen sind beeindruckend und auch notwendig.
Jedoch kommen sie – zumindest für diese Saison – zu spät.
Denn die Dürre hat den Bauern bereits enorm geschadet.
Frühestens im nächsten Sommer kommen die zusätzlichen Liter Wasser zum Tragen.
Das wäre gut.
Jedoch: ob die Termine eingehalten werden, ist fraglich. Ist die Planung vollständig und korrekt? Sind die Materialien alle vorhanden? Wurden alle Bürgerbefragungen und Umweltschutzgutachten durchgeführt?
Denn nach der Dürre in diesem Jahr ist eines klar:
Es muss diesen Winter ganz viel regnen,
weil ansonsten die Dürre dieses Jahres sich im nächsten Jahr fortsetzt,
weil die Pegel der Stauseen ansonsten zu niedrig sind.
Wir werden daher das Modul 2, so schnell wie möglich, als Prototypen herstellen, um es den Bauern als Sofortmaßnahme anzubieten.
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